








Amsterdam, das Venedig des Nordens
Amsterdam, das Venedig des Nordens
Durch die vielen Grachten (165 ganz genau) wird Amsterdam auch gern als Venedig des Nordens bezeichnet.
Am besten parken Sie in einem der Park&Ride Möglichkeiten, z.Bsp der Arena – wenn keine Konzerte stattfinden. Von dort gelangen Sie mit der S-Bahn in kürzester Zeit zum Amsterdamer Hauptbahnhof.
Vom Hauptbahnhof haben wir uns treiben lassen. Gleich am Bahnhof werden uns – den Touristen- schon viele Möglichkeiten geboten, zum Beispiel eine Grachtenfahrten.
Wir wollten uns allerdings erst einmal zu Fuß einen Eindruck machen. So schlenderten wir durch die engen Gassen der Altstadt. Im Herzen der Innenstadt befindet sich der Königspalast. Der Palast fungierte zu früheren Zeiten als Rathaus. Dieser wurde erst als Palast proklamiert als Napoleon seinen Bruder Louis als König der Niederlande einsetzte. Heutzutage finden noch die formalen Empfänge und die Krönungen statt. Sehr imposant sind die privaten Gemächer, welche für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden.
Nebenan finden Sie das Wachsfiguren-Kabinett Madame Tussaud. Sehr zu empfehlen ist der Besuch des Anne Frank Hauses, allerdings ist hier eine Vorabbuchung – um lange Wartezeiten zu vermeiden – notwendig.
Wir sind weiter, über kleine Brücken in die kleinen Straßen gelaufen. In den kleinen Gassen befinden sich viele kleine Lädchen mit ausgefallenen Dingen.
Zu sehen sind Fahrräder, wohin das Auge reicht. Sehr eindrucksvoll waren auch die vielen Hausboote mit ihren liebevoll angelegten Gärten und Dachterrassen.
In bleibender Erinnerung ist für mich die Chocolaterie Madame Pompadour: Versuchen Sie unbedingt ein Stück der aufwendig gestaltete Kuchen, Torten und Pralinen. Ich verspreche Ihnen ein unvergessliches Erlebnis! Bei einem Kaffee oder Tee mit einem Stück wunderbarem Kuchen lassen sich die müden Füße wieder beleben. - lassen Sie sich auch in eine andere Welt entführen.

